unter der silbernen glocke, hangend
im tang, die maske vor dem gesicht,
den elektrischen rüssel, angehalftert
an runzligen nabelschnüren, taumelnd
im milchigen abgrund, allein
mit seinem herzen wie ein prophet,
allein mit seinem schweiß im gegurgel:
oben im licht macht die jury den tod
und den kultursalat an, jupiter
verkauft sich unter den lampen,
es jubeln posaunenchöre, überall
pfeifen die schiedsrichter schon
zum letzten elfmeter, die sender
morsen bullen zum harakiri:
unten im dunkel in seiner rüstung,
in seiner brennenden reuse schwebt,
in der dünung der algen,
saumselig, in seinen sielen
aus kupfer und gummi, blind,
der ruhmlose taucher, und ruft
in das rauschende sprechgeschirr:
CQ CQ an alle! an alle!
ich bin auf dem grund allein,
wo niemand recht hat von uns
und von euch, vernäht in mein ende:
die stumme muschel hat recht
und der herrliche hummer allein,
recht hat der sinnreiche seestern.
ich wiederhole: laßt ab,
laßt ab von uns und von euch
und von mir!
kurz-kurz-kurz
lang
kurz-lang
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