Die Sonne brennt die ganzen Straßen leer,
Es ist zu heiß, um aufzuschauen.
Das ist der Sommer: Wir sind heimgekehrt.
Wir sind noch von der Stadt bedeckt, der grauen –
Sie fällt von uns. Das Land wird weit.
Wie Brandung bricht sich an den letzten Häuserreichen
Der Wiesen grüne Dunkelheit.
Das ist der Sommer: Menschen singen wo im Freien.
Das ist der Sommer: Türen stehen offen,
Ein jedes Fenster ist ein Stück vom Wind.
Wir holen aus den Äckern die Kartoffeln
Und warten schon, daß sie gebraten sind.
Mit Flüssen spielst du, drauf viel Treibholz schwimmt,
Und Berge hast du in dir aufgebaut.
Das ist der Sommer: muskelstark, und die Gehirne
Sind voll durchblutet, braun färbt sich die Haut.
Der Sommer summt. Das ist die Zeit, zu gehen
Bis an das Ende dieser Welt.
An Landungsplätzen lungern, wenn die großen Schiffe
Das Meer herauf gefahren kommen –
Im fremde Länder einzubrechen,
Die Nächte aufzubleiben, und bei Brot und Wein
Mit dem, der grad am Tisch sitzt, zu sprechen
Und – namenlos zu sein.
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