I
Nun weiß ich, dass der Tod mit dem Alter
nicht eng verbunden ist;
Im Winter brauchen wir nicht zu unterscheiden
zwischen Tag und Nacht, da Tag und Nacht gleich grau sind.
Jedoch in den schwarzen Haaren, im roten Mund
verbirgt sich die Todesahnung;
Ihr seid wie ein herrlicher Frühling,
versunken in der Nacht, ruhig und dunkeln.
II
Ich habe viele Menschen flüchtig kennengelernt,
Oft möchte ich sie einen nach dem anderen suchen:
Manchmal führte uns zufällig ein stiller Pfad
durch den Wald,
Manchmal unterhielten wir uns im Wagen
Manchmal trafen wir uns im Banquet und tauschen uns die Namen…
Seid ihr auch versteckt
in den fremden Massen: lasst mich suchen?
III
Ich habe vom Gesicht eines unbekannten Toten
einen Tod erhoben:
in einem fremden Dorf, nach dem stürmischen Regen:
Als ich ankam, war nur der Mondschein übrig -
Der Mondschein schwebt und redet
über die Vergangenheit im Sturm.
Euer Tod aber so schweigsam
so schweigsam wie meine ferne Heimat.
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